Sommer 2022.

Dürrejahr 2022: Gießen, gießen und nochmals gießen. Bereits im trockenen Frühjahr wurde gewässert - mit Erfolg.

Fotos: Michael Hökel

Die Neupflanzungen hatten in ihrem vierten Lebensjahr (Pflanzung war im November 2019) ein sehr trocken-heißes und somit stressiges Jahr zu bewältigen. Da die Wurzeln noch nicht tief genug gewachsen sind, ist Wässern die einzige Möglichkeit, die Pflanzen vor dem Vertrocknen zu bewahren. Eine Gießaktion dauert von der Vor- bis Nachbereitung etwa 2 Stunden: Zunächst wird der Anhänger mit Wassertank in der NABU-Scheune abgeholt. In der Nebenstraße ist eine Wasserentnahmestelle der Stadt Boxberg. Im "Bürtlein" kann man kostenlos Wasser holen. 750 Liter sind in 10 min getankt. Anschließend geht es zur Streuobstwiese. Dort wird in 10-l-Gießkannen gezapft und jede Neupflanzung erhält 4 Kannen. Das bedeutet, jeder Baum wird zweimal mit 2 Kannen besucht und mit 40 l Wasser versorgt. Bei 5 Personen ist die Arbeit am besten verteilt. Durch das kontinuierliche Wässern, haben bisher alle jungen Obstbäume überlebt. Ein im Jahr 2021 gesetzter Walnussbaum hat es wohl leider nicht geschafft.

Im Jahr 2022 haben bisher geholfen: Gerd Behringer, Michael Herzog-Klemenz, Finn und Tom Hökel, Dr. Joachim Hübner, Dieter und Ludwig Pfeiffer, Lilia Pieper, Peter Schlör, Erhard Schweizer, Marion Wenisch, Hermann und Rita Wolf. Herzlichen Dank für eueren Einsatz!

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