Februar 2019.

Durch Entbuschung einen neuen Lebensraum geschaffen.

Fotos: Michael Hökel

Ein von langer Hand geplantes Projekt wurde nun im Februar 2019 von der NABU-Gruppe Boxberg initiiert. Seit Jahren schlummerte auf dem Gelände eine alte Streuobstwiese mit mehreren verschiedenen Obstsorten.  Insbesondere alte Hochstammbäume, wie diese früher um viele Ortschaften herum gepflanzt und auch bewirtschaftet wurden stehen auf dem Grundstück. Diese sogenannten Streuobstwiesen werden immer seltener. Mit dem verschwinden dieses Lebensraumes verschwinden aber auch die Tiere und Pflanzen, die sich auf diesen vom Menschen geschaffenen Lebensraum angepasst haben.

Bei der sogenannten "Erstpflege" kam nun ein Forstmulcher zum Einsatz, der die eingewachsenen Obstbäume vom Gehölzaufwuchs befreite. Ziel ist es, den Lebensraum wieder so zu gestalten, dass eine Streuobstwiese entstehen kann.

Bei der Entscheidung für den gravierenden Eingriff in das verwilderte Gebiet wurde die NABU-Gruppe Boxberg vom Kommunalen Landschaftspflegeverein und dessen Geschäftsführer, Herrn Lorenz Flad, fachkundig beraten.

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