Herbst 2019 & Herbst 2020.

Entwicklung der Fläche nach der Erstpflege im Februar 2019.

Die Vegetation im Mai 2020 besteht aus mind. 30 verschiedenen Pflanzenarten.

Die angelegte Benjeshecke dient der Abgrenzung, der Lagerung des Baumschnittes und entwickelt sich immer mehr zu einem lebendigen Streifen.

Ein alter Obstbaum treibt nach dem Schnitt wieder neu aus.

Im Spätherbst ist es derzeit noch notwendig, die Fläche zu mulchen, da der Gehölzaufwuchs noch sehr stark ist.

Günter Krause, Ben und Finn Hökel beim Wässern der jungen Obstbäume im Sommer 2020

Ulrich Hettinger aus Wölchingen unterstützt uns mit seinen Maschinen bei der Pflege der Streuobstwiese.

Auch die abgestorbenen Bäume bieten noch Lebensräume. Hier eine neu gezimmerte Spechthöhle.

Mit einem Hochentaster pflegt Stefan Imig den alten Baumbestand.

Gehölzaufwuchs wie Hartriegel und Schwarzdorn werden mit der Motorsense von Wilfried Keller entfernt.

Fotos: Michael Hökel

Ohne das Ausbringen von Saatgut, hatte die Fläche Anfang Mai 2020 (Fotos) eine umfangreiche Flora hervorgebracht, welche zahlreiche Insekten anlockte. Neben Kleiber, Blaumeise, Kohlmeise, Grünspecht, Gartenrotschwanz, Bluthänfling, Gartengrasmücke und Dorngrasmücke sind auch Stare in der Streuobstwiese zu beobachten. Von Juni bis September 2020 mussten die Neupflanzungen regelmäßig gegossen werden. Im Oktober 2020 wurde nun ein Großteil der Fläche gemulcht sowie der alte Baumbestand gepflegt. Ein Altgrasstreifen bleibt dabei stehen.

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