Storchenplattform

Projektabschluss mit der Endmontage der Plattform

Bilder: Matthias Fischer, Michael Hökel und Wilfried Keller

Ende Januar 2017 konnte nun das Projekt Strochenplattform mit der Endmontage abgeschlossen werden. Frank Schäfer von der Netze BW GmbH war hier bei der Koordination sehr behilflich.  Günter Derr und Jürgen Hennig von der Netze BW GmbH montierten sehr professionell die Storchenplattform sicher auf den Strommasten. Die beteiligten Schüler mit ihrem Lehrer Matthias Fischer sowie Michael Hökel von der NABU-Gruppe Boxberg beobachteten die Montage mit Begeisterung.

Doch damit nicht genug der guten Nachrichten für den Artenschutz: Die NABU-Gruppe Boxberg konnte sich mit dem bisherigen Grundstückseigentümer nun auf einen Flächenkauf verständigen. Die Wiese übernimmt dann zum einen eine wichtige Pufferzone zum Biberbiotop und zum anderen dient sie der Nahrungsfindung der Biber.

Michael Hökel dankt allen Beteiligten des Projektes „Storchenplattform“ insbesondere der EnBW AG, der Netze BW GmbH, den Schülerinnen und Schülern des Lernhauses Ahorn und den Ehrenamtlichen der NABU-Gruppe Boxberg für die Mithilfe bei der Projektrealisation.

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Schulprojekt auf gutem Weg

Bild: Matze Fischer
Bild: Matze Fischer

Im Rahmen einer Präsentation stellten die Schüler vom Lernhaus Ahorn (Schülerfirma "A-Factory") die fertige Storchenplattform vor. Die Stahlkonstruktion ist sehr wertig gearbeitet, sodass eine lange, wartungsfreie Nutzung möglich ist. Michael Hökel als Vorsitzender der NABU-Gruppe war mit dem Ergebnis und der Ausführung der Arbeiten sehr zufrieden. Die Plattform wird von der NABU-Gruppe finanziert. Im Vorfeld hatte sich die EnBW AG bereit erklärt, den ausgedienten Strommasten der Gruppe zu überlassen und auch bei der Montage zu helfen.



Bilder vom Standort am Schüpfbach

Die NABU-Mitglieder Peter Löffler und Matthias Fischer "erkletterten" den ausgedienten Strommasten im Frühjahr 2016 mit professioneller Kletterausrüstung. Hierbei wurden Möglichkeiten der Montage der Strochenplattform diskutiert und "Maß" genommen.

Um an den Masten zu gelangen, diente eine Aluleiter als Brücke.

Nun kann die Schülerfirma "A-Factory" mit den Planungen weiter planen.